Bildquelle: Pixabay

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Mund-Nase-Masken sind leider eine lästige Notwendigkeit in Zeiten von Corona. Man bekommt schlecht Luft, Brillen beschlagen und langweilig sehen sie meistens auch noch aus … 🧐

In der fünften Jahreszeit – dem Fasching jedoch, verstecken wir ganz gerne unsere Gesichter hinter geheimnisvollen, farbenfrohen Faschingsmasken und maskieren uns als Clowns, Filmheld*innen von Star Wars oder andere Superheld*innen, witzige Comicfiguren und sogar als Tiere.

Wusstet ihr, dass das Wort „Maske“ von dem arabischen Wort „mahara“ kommt und Narr, Posse, Hänselei oder Scherz bedeutet? –  Der Ursprung der Masken liegt in kulturellen oder religiösen Bräuchen.

Wahrscheinlich hat sich aus dem Gebrauch der rituellen Masken die Tradition der Theatermasken entwickelt. Leicht wiedererkennbare Masken halfen Zuschauer*innen bis in die letzte Reihe die Handlung zu verstehen. Beliebt waren vor allem die komischen Masken.

Im 17. und 18. Jahrhundert wandten Gerichte überall in Europa die Bestrafung durch Schandmasken an. Vor allem Frauen wurden wegen Ehebruchs oder Verleumdung zum Tragen einer Schandmaske verurteilt.

Stellt euch vor,  bis ins 20. Jahrhundert hinein, wurde „schlimmen“ Schülerinnen und Schülern eine Kappe mit Eselsohren übergestülpt – was einer furchtbaren Schande gleichkam! 🥳

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Was uns zum Thema „Masken – einmal anders!“ sonst noch alles eingefallen ist? – Mit einem Klick auf das Bild bist du mitten im Geschehen! 🥳

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